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Eine kurze Begriffserklärung für Aussenstehende und Neugierige

Was genau ist "Airsoft" (im deutschen Sprachraum auch oft als "Softair" bezeichnet) nun eigentlich?

So mal eben schnell in einem Satz lässt sich das leider nicht sagen. Bei Airsoft dreht sich alles um die sogenannten "Airsoft Guns" (kurz: ASGs). Das sind mehr oder minder realistische Nachbauten real existierender Schusswaffen. Die Spannbreite reicht von federgetriebenen Modellen, bei denen vor jedem Schuss repetiert werden muss, bis hin zu halb- oder vollautomatischen Modellen (mit Treibgas oder einem elekrischen Kolbenpumpen-System betrieben).

Airsoft und ASGs stammen aus Japan. Die dortige Gesetzgebung verbietet "Otto Normalverbraucher" den privaten Besitz von Schusswaffen. Trotzdem gab es wohl genügend Interessierte in der japanischen Bevölkerung, um einen Markt für irgendeine Ersatzlösung zu schaffen. So entstanden realistische Nachbauten aus Kunststoff (auch mit Metall- und Holzteilen), die kleine 6mm Plastikkugeln verschiessen. Das Ganze fällt in Japan unter die Rubrik "Spielzeug", der Besitz ist jedermann erlaubt ... Marktlücke gestopft.

Was macht man nun aber mit diesen Waffennachbauten? So dumm das vielleicht auch klingen mag - meist das Naheliegenste: Man beschiesst sich damit im Rahmen von mehr oder minder organisierten Spielen (auch "Skirmish" oder kurz "Skirm" genannt).

Einige werden jetzt bestimmt entsetzt aufschreinen: Tötungssimulation, Verletzung der Menschenwürde, Kinder werden zu hirnlosen Killern erzogen und so weiter ... das volle Programm. Befragt man einen durchschnittlichen Airsoft Spieler, so erzählt der eher etwas von Spiel, Spass, Bewegung im Freien, Teamwork, Interesse an Technik und Taktik. Kurz, Alles halb so wild, es ist doch nur ein Spiel (modernes "Räuber und Gendarm").

Nicht alle, die sich mit dem Thema Airsoft beschäftigen, sehen das Gleiche darin. Einige interessieren sich einfach für Schusswaffen und scheuen den Aufwand, der mit einer richtigen, "ernsthaften" Sammlung verbunden ist.

Andere interessieren sich nur für das Spiel, für sie ist Airsoft eine Mannschafts- und Bewegungssportart wie eben Fussball auch.

Die nächste Gruppe interessiert sich für militärisches Reenactment (das Nachstellen von militärischen Einheiten, deren Ausrüstung und Kleidung).

Es ist vermutlich nicht machbar, jemanden, der das Ganze furchtbar schlimm findet, vom Gegenteil zu überzeugen. Nur eines sei dazu noch gesagt: Waffen und Militär haben schon seit ihrer Entstehung auf Menschen eine gewisse Faszination ausgeübt. Das wird sich so schnell nicht ändern, auch wenn es Einigen eben lieber wäre, wir würden Blumenkränze flechten, barfuss über die Wiese tanzen und uns alle furchtbar lieb haben.

Wir, die Airsoft-Spieler und Sammler, haben uns dafür entschieden, diese Faszination an und mit harmlosen Spielzeugen* auszuleben. Wir sind nicht militant, gehören keiner radikalen politischen Gruppe an und stellen keinerlei Gefahr für Leib und Leben dar. Wir sind keine "schiessgeilen Waffennarren", sondern normale Leute. Die deutsche Airsoft Community ist ein guter Schnitt durch die Gesellschaft. Studenten, Soldaten, Schüler, Angestellte, Lehrer, Juristen ... von A bis Z ist wirklich alles dabei.


*Airsoft Guns sind "Spielzeug für Erwachsene". In der Bundesrepublik Deutschland fallen sie in den Geltungsbereich des Waffengesetzes (Ausnahme: Modelle mit einer Geschossenergie von unter 0,5 Joule), sind aber als erlaubnisfreie Waffen ab einem Alter von 18 Jahren erlaubnisfrei zu erwerben.
Im Rest der Welt gelten sie als Spielzeug, jedoch geben die Hersteller meist ein Mindestalter von 18 Jahren (teilweise auch 14 Jahre) an.

Geschichte

Die eigentliche Geschichte des Airsoft-Sports beginnt in Japan nach Ende des zweiten Weltkrieges . Waffen waren für den Normalbürger verboten so dass sich findige Unternehmer eine alternative für Ihre waffenbegeisterte Klientel einfallen ließen. Die Airsoft-Waffe war geboren und trat ihren Siegeszug um die ganze Welt an.

In den meisten Ländern gelten Airsoft-Waffen als Spielzeug . Ausnahme bildet hier die Bundesrepublik Deutschland da hier Airsoft-Waffen bis zum Jahr 2003 nur in Form von Pistolen erlaubt waren. 2003 änderte sich durch eine Gesetzesänderung die Situation da nun auch Nachbauten von militärischen Langwaffen erlaubt wurden die aber für den deutschen Markt speziell umgerüstet werden müssen so dass nur semi-automatisch (Einzelschuss) und nicht wie normalerweise üblich auch vollautomatisch (Dauerfeuer) geschossen werden kann.


Technik

Durch spannen einer Feder (manuell oder per Motor) die mit einem Kolben verbunden ist schnellt dieser Kolben nach betätigen des Abzugs nach vorne und beschleunigt das Projektil aus der Waffe.

Arten von Airsoft-Waffen

AEG (Automatic Electric Gun)
Hierbei handelt es sich um elektrisch angetriebene Airsoftwaffen bei denen über einen Akku ein Elektromotor angetrieben wird und dieser über ein Getriebe einen Kolben spannt.

GBB (Gas Blow-Back)
Diese Airsoft-Waffen funktionieren mit Gas als Treibmittel. Durch betätigen des Abzuges wird die Kugel mit dem Gasdruck beschleunigt und der Schlitten repetiert wie bei einer echten Waffe.

NBB (Non Blow Back)
Diese Airsoft-Waffen funktionieren wie die o.g. GBBs nur ohne repetieren des Schlittens.

Spring
Bei dieser Art wird durch Körperkraft eine Feder gespannt die das Projektil durch den Lauf befördert.



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