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AR 15 / M 16
KillerFreakDatum: Sonntag, 2011-04-03, 3:31 PM | Nachricht # 1
eigen lob stinkt also
Gruppe: Verwaltung
Nachrichten: 144
Status: Offline
M 16 A2 von Colt

 

Hersteller / Herstellerort Colt / USA
Kaliber .223 Remington oder 5,56x45 mm Nato und .308 Winchester oder 7,62x51mm Nato
Weitere Fotografien

-Keine-

 

  M 16 A1 M 16A 2
Gesamtlänge 991 mm 1000 mm
Gesamtlänge mit Bajonett 1120 mm  
Lauflänge 508 mm 510 mm
Gewicht ohne Magazin 3,18 kg 3,40 kg
Züge / Richtung 4 / rechts  
V0 990 m/s 950 m/s
Kadenz 800 S/min 800 S/min
Visierschußweite 500 m 800m
Einsatzschußweite 400 m 800 m

 

Angefangen hat alles bei der Firma "Armalite Division of Fairchild Engine & Airplane" (Sitz in Costa Mesa, Kalifornien) und mit dem AR-1, AR-3. Damals entwickelt durch den Chefdesigner Eugene Stoner. Die dadurch resultierenden Waffen waren das AR-10 und AR-15. Das AR-10 wurde dann in Lizenz in Zaandam (Niederlanden) hergestellt. Bis 1958 gab es mehrere Versionen des AR-15 und Armalite gründete 1959 eine weltweite Verkaufsabteilung. Armalite hoffte auf Großaufträge, doch als die Niederländer ihre Waffe testeten, gab es schwerwiegende Fehler. Daraufhin verkaufte Niederlande seine Waffenbestände und führte das FN FAL als Ordonnanzwaffe ein.
1957 brachte das amerikanische Verteidigungsministerium einen Forderungskatalog heraus, indem sie ein automatisches Sturmgewehr forderte das ein kleineres Kaliber, aber dieselbe Wirkung einer .30er Patrone auf 500 Yards aufweist. Anfangs lag die geforderte Distanz noch bei 300 Yards. So kam es zur Entwicklung der .223 Remington. Damit hieß die Waffe dann AR-15, mit ein paar zusätzlichen Änderungen wie dem Tragegriff und einem anderen Mündungsdämpfer, entsprach die dann den Forderungen. Dennoch führte die USA nicht das AR-15 sondern das von Winchester entwickelte M 14 als Ordonnanzwaffe in die Armee ein. Dieser herbe Rückschlag führte dazu das Armalite das Interesse am AR-15 Projekt verlor und es an Colt verkaufte.
Colt arbeitete an der Waffe weiter, und es kam 1959 eine modifizierten Version AR-15-01 auf dem Markt. 1962 wurde diese Standartwaffe bei der Air-Force und Navy Seals. Als dann noch die Army ihr Interesse zeigte wurde es unter dem Namen XM-16 getestet.
Doch nach längeren Einsätzen zeigten sich erhebliche Mängel: wenn eine Hülse klemmte, ließ sich der Durchladehebel nicht mehr per Hand ziehen, zerbrochene Schlagbolzen, Rost im Lauf und Patronenlager, entzwei gebrochene Vorderschäfte. Es gab auch Soldaten, die wieder ihr altes M 14 benutzten. Es wurden Mitarbeiter Colts verhört, weil der Verdacht der Bestechung bestand.
1966 wurden die Probleme mit modifizierten Waffenteilen größtenteils behoben. Die Bezeichnung XM 16E1 wurde am 28.02.61 in M 16 A1 geändert. Die Probleme mit dem Patronenauszug wurde mit dem "Forward Assist" Knopf gelöst. Damit konnte man nun den Verschlußträger nach vorn pressen. Zu finden ist der über dem Pistolengriff auf der rechten Seite. Der Lauf und das Patronenlager waren nun chromüberzogen und damit rostfrei. Insgesamt sollen es fast 160 Änderungen gewesen sein.
Die USA wollte die .223 als Standartpatrone in die Nato einführen und übte Druck auf europäische Staaten aus. England und Frankreich folgten diesem Ruf und führten Gewehre mit einer von FN verbesserten .223 Patrone ein. Daraufhin experimentierten die Amerikaner an ihr ihrem Gewehr mit neuen Läufen und alternativer Munition, auch weil das M 16 ziemlich unpräzise war. Im September 1982 wurde das M 16 A2 nach etliche Versuchserien vorgestellt. Der Lauf war schwerer und der Drall wurde für die 5,56 Nato geändert. Eine neue Mündungsbremse und einen Hülsenabweiser am Auswurf wurden hinzugefügt. Die A2 hat eine Mikrometervisierung, einstellbar bis 800 Yards. Der Vorderschaft wurde in den geriffelten runden geändert. Neben Einzellschuß und Dauerfeuer war nun auch 3 Schuß Feuerstoß einstellbar.
Das System ist ein bißchen anderes ein normaler Gasdrucklader, hier fehlt der Gaskolben. Vorne am Lauf unter dem Kornsockel werden die Gase angezapft, über ein dünnes Rohr in das Verschlußstück geleitet wo dann die Entriegelung und der Durchladezyklus beginnt. Das Ziel war es Gewicht zu sparen und einen gradlinigen Aufbau zu erreichen, so das die Waffe nicht so stark nach oben verzog.
Bis 1985 wurden gut 6 Millionen M 16 hergestellt. Seit den 70ern vergab Colt Lizenzen: Singapur, Südkorea, Philipinien. Natürlich auch an Firmen in den USA: Bushmaster und Hesse Arms um nur einige zu nennen. Neben der MPi Modell AK 47 ist es die meist kopierte Waffe weltweit.

einige Armalite Modelle:

  • AR-10A2
    in .308 Win, halbautomatisch
  • AR-10A4 Special purpose Rifle
    in .308 Win, halbautomtisch
  • AR-10A4 Carabine Stainless
    in .308 Win, halbautomatisch
  • AR-10(T)
    in .308 Win, halbautomatisch
  • AR-10(T) Carabine
    in .308 Win, halbautomatisch
  • AR-15A2 Carabine
    in .223 Rem, halbautomatisch
  • AR-15A2 HBAR
    in .223 Rem, halbautomatisch, schwerer Lauf
  • AR-15A2 National Match
    in .223 Rem, halbautomatisch
  • AR-15A4 Carabine
    in .223 Rem, halbautomatisch
  • AR-15A4 Special Purpose Rifle
    in .223 Rem, halbautomatisch
  • AR-15A4(T)
    in .223 Rem, halbautomatisch
  • AR-15A4(T) Carabine
    in .223 Rem, halbautomatisch

einige Colt Modelle:

  • M4 Carabine
    in .223 Rem., halbautomatisch oder 3 Schuß Salve
  • M 16 A2
    in .223 Rem., halbautomatisch oder 3 Schuß Salve
  • Match Target Competition HBAR Flattop (R6700)
    in .223 Rem., halbautomatisch, schwerer Lauf
  • Match Target Competition HBAR
    in .223 Rem., halbautomatisch, schwerer Lauf
  • Match Target Competition HBAR II
    in .223 Rem., halbautomatisch, schwerer Lauf
  • Sporter Competition HBAR Flattop (R6700CH)
    in .223 Rem., halbautomatisch, schwerer Lauf
  • Sporter HBAR
    in .223 Rem., halbautomatisch, schwerer Lauf


 
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