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Forum » . » Gewehre » M 14 / M 21
M 14 / M 21
KillerFreakDatum: Sonntag, 2011-04-03, 3:27 PM | Nachricht # 1
eigen lob stinkt also
Gruppe: Verwaltung
Nachrichten: 144
Status: Offline
M 14

 

Hersteller / Herstellerort: Winchester / USA
Kaliber: .308 Winchester oder 7,62x51mm Nato
Weitere Fotografien: -Keine-

 

  M 14 M 21
Gesamtlänge: 1120mm 1125 mm
Gesamtlänge mit Bajonett: 1285mm  
Lauflänge: 559 mm 559 mm
Gewicht: 3,95 kg 5,10 kg (geladen)
Gewicht, Magazin: 0,23 kg  
Züge / Richtung / Drallänge: 4 / rechts / 305 mm 4 / rechts / 305 mm
Kadenz: 700 S/min  
V0: 855m/s 855m/s
Visierschußweite 915 m  
Einsatzschußweite 400 m  
Visierlänge: 678 mm 678 mm

 

Mit dem M 14 Gewehr wurde nicht nur eine neue Ordonnanzwaffe in die US-Armee eingeführt, sondern mit ihr auch die 7,62x51 mm Patrone oder .308 Winchster, wie sie Zivil genannt wird. Abgelöst wurde das seit 1932 eingeführte M1 Garand von John Garand und ihre .30-06 Springfield, sowie die MPi Modell M3 und M3A1.
Die USA suchte bereits seit 1945 nach einer neuen Waffe, die ersten leichter und zweitens Einzel & Dauerfeuer schießen kann.
Es bewarben sich damals 4 Waffen, die beiden Gewehre T25 und T44 aus der heimische Fabrik Springfield Amory, Massachusetts, ein Gewehr aus England, aus dem später das SA80 hervorging und das FN FAL. Das FN FAL (T48) war allen anderen Waffen überlegen, trotzdem wollten es die Amerikaner nicht einführen. Das FAL wurde von der belgischen Firma Fabrique Nationale hergestellt, es gefiel den Amerikanern nicht eine Ordonnanzwaffe einzuführen die aus einem anderen Land stammt. Außerdem war Ihnen das FAL ein wenig schwer. So machte sich Springfield an die Arbeit das Gewehr T44 zu verbessern. Schließlich wurde das T44 am 01.05.1957 als M 14 in die US Armee eingeführt. T steht für "Trial" = Versuch. Bis zu Einstellung der Produktion 1964 wurden von Winchester-Western Arms Division of Olin Mathieson Corpation, New Haven, Conneticut 350551 Stück M 14 hergestellt. 167000 Stück von Springfield Armory, 537582 Stück von Harrington und Richardson Arms & Co, Massachusets, 319182 Stück von Thompson Ramo Wooldridge,Port Clinton, Ohio. Insgesamt gut 1,4 Millionen Stück, mitgerechnet auch der Import z.B. Südvietnam. Taiwan stellte das M 14 in Lizenz her, und bekam den Namen Modell 57.
Bei dem M 14 Gewehr handelt es sich um einen einfachen Gasdrucklader mit Drehwarzenverschluß. Die Laufbohrung befindet sich nicht wie bei den meisten Gasdruckladern auf der oberen Seite, sondern auf der Unterseite. Ebenfalls auch das Gasgestänge. Der im Lauf entstehende Gasdruck wird an der besagten Stelle angezapft und über den Gaskolben zur Bewegung verleitet, d.h. das Gestänge bewegt sich zurück und entriegelt den Verschluß. Aus dieser Bewegung zieht der Verschluß die Hülse mit ihrer Ausziehkralle aus dem Patronenlager und wirft sie heraus. Bei der anschließenden Vorwärtsbewegung des Verschlußes wird die Abzugseinrichtung neu gespannt und gleichzeitig eine neue Patrone aus dem Magazin in das Patronenlager geschoben. Vorn am Gasrohr befindet sich eine Schraube zum Verschließen des Gasdruckes, damit kann verhindert werden das die Waffe automatisch repetiert.
Der lange Mündungsfeuerdämpfer ist sehr markant. Die Munitionsführung erfolgt über ein von unten einsteckbares Stangenmagazin mit einer Kapazität von 20 Schuß. Eine Dioptervisierung erleichtert das Zielen. Der Schaft und die Schulterstütze sind aus Holz. In dieser befindet sich hinter einer Schaftklappe eine größere Bohrung, die z.B. für Reinigungszeug genutzt werden kann. Ähnliche Bohrungen sind auch im M1 und dem P17 zu finden. Aus Haltbarkeitsgründen und als Schutz vor Korrosion wurden die Läufe von innen verchromt.
Das zum Selbstlader abgeänderte Modell M1 A war bis Anfang der 90er in den Läden erhältlich. Trotzdem sahen es die LKA für nötig, das Gewehr mit Hilfe des Paragraphen 37 WaffG zu verbieten. §37WaffG ist der Anscheinswaffenparagraph, alle Waffen die für Laien den Anschein erwecken eine Kriegwaffen zu sein, werden verboten.

Modell M 21
Einige Zeit wurde an verschiedenen Prototypen gewerkelt, wie z.B. der M 15 Prototyp. Es handelte sich um ein lMG mit schwerem Lauf.
Ab 1969 wurde das M 21 hergestellt. Dieses Gewehr ähnelte mehr dem Garand als dem M 14. Es hatte dieselbe Kaliber, war aber zusätzlich mit einem Zielfernrohr ausgerüstet. Das 1125 mm lange M 21 hat eine Visierlinie von 678 mm und effektive Reichweite von 460m.

Modell M 14 A1
LMG Modell des M 14. Mit entsprechendem Aufsatz können Gewehrgranaten verschoßen werden. Es bekommt dann ein zusätzliches 0,136 kg schweres Visier. Mit Bajonett ist die Waffe 1285 mm lang. Wiegt mit Zweibein und vollem Magazin 6,6 kg.



 
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